Geschichte

Hier ein paar Eintragungen, Meilensteine und einige Artikel in der Geschichte des Pendlervereins.

Eckanschluss Ziegelbrücke / S25 Halt Nieder-und Oberurnen

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Station Nieder- und Oberurnen ohne S25 - Halt?

Mit Schreiben vom 21. November 2019 wurden wir über die Situation durch das Departement Bau und Umwelt informiert:

  • Im März 2016 musste entschieden werden, optimierter Halbstundentakt mit Eckanschluss in Ziegelbrücke
  • Es war unmöglich vor dem Regierungsratsbeschluss die kant. öV Kommission zu konsultieren.
  • Nachträglich macht eine Beratung keinen Sinn mehr.
  • Ausbauschritt 2040 kann diskutiert werden, nachdem ein Strategiepapier ausgearbeitet werden wird.

  pdf Sehen Sie die Antwort von B&U auf unsere Anfrage hier. (1 MB)

  pdf Sehen Sie unsere Anfrage hier. (795 KB)

Der Vorstand des Pendlervereins nimmt dazu folgendermassen Stellung:

  • Der Pendlerverein nimmt mit einem „Zähneknischen“ die Antwort des Dept. B&U zur Kenntnis. Der Inhalt und Entscheid können wir irgendwie noch nachvollziehen, das Vorgehen allerdings finden wir sehr fraglich und stellt u.E. auch einen Gesetzesverstoss dar.
  • Die Information über diesen Zustand hätte schon viel früher und proaktiv geschehen sollen.
  • Unserer Meinung nach bleibt es nun der betroffenen Gemeinde überlassen, sich weiter für einen Halt einzusetzen und dieses Vorgehen in der Vergangenheit zu rügen. 

Dazu die Berichterstattung in der pdf Südostschweiz vom 26.11.2019 (gesamte Ausgabe, vgl. Seite 1, Bericht Seite 3) (9.22 MB)

 

 

Memorialsantrag «Öffentlicher Verkehr für alle Gemeinden»

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Der Dorfverein Sool hat am 19. Februar 2018 einen Memorialsantrag mit Titel «Öffentlicher Verkehr für alle Gemeinden» eingereicht. Die Antragsteller verlangen darin, die Erschliessungspflicht aller Ortschaften durch den öffentlichen Verkehr mittels Ergänzung von Artikel 46 der Kantonsverfassung festzuschreiben.

Im Sommer wurden wir durch die Direktion „Bau und Umwelt“ des Kt. Glarus aufgefordert, in Form einer Vernehmlassung zum eingereichten Memorialsantrag Stellung zu nehmen. Der Regierungsrat schlägt als Gegenmassnahme zur Verfassungsänderung vor, das kantonale öV Gesetz zu ändern.

Nach angeregter Diskussion und einem Beschluss unseres Vorstandes, haben wir uns in schriftlicher Form wie folgt vernehmlasst:

  • Der Pendlerverein sieht eine Anbindung aller Dörfer mittels öV als unabdingbar und unterstützt den Memorialsantrag „öffentlicher Verkehr für alle Gemeinden“.
  • Der Pendlerverein ist der Ansicht, das eine Änderung des öV-Gesetzes, die richtige Massnahme wäre.
  • Der Pendlerverein ist der dedizierten Meinung, das die Kosten der zusätzlichen Aufwendungen mit aktuellem Budget ohne Erhöhung desselben, problemlos gedeckt werden kann, da in der Vergangenheit das öV-Budget nicht vollständig ausgeschöpft worden ist.
  • Unsere Vernehmlassung im Wortlaut

Abgefahren?

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Ein Einwohner aus Ennenda beschwert sich über die schlechten Anschlüsse aus Linthal. In diesem Zusammenhang stellt er auch den Umbau des Bahnhof Glarus in Frage.

Sind die Anschlüsse so schlecht, wie dargestellt? - Sind diese beiden Themen überhaupt verknüpfbar? - Was steckt für eine Motivation dahinter?

Lesen Sie hier den Leserbrief [ pdf Leserbrief K Fuchs (270 KB) ] und hier meine Entgegnung [ pdf Leserbrief Abgefahren (31 KB) ] dazu.

A. Schlittler, Präsident

Der Glarner Sprinter - eine OeV-Story

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Der GlarnerSprinter ist insofern schon wieder Geschichte, als dass der seit 2004 geführte RE (Regio Express) GlarnerSprinter seit Dezember 2013 neu als S25 unterwegs ist. Die Verbindung ist aktuell bis Sommer d.h. 15. Juni 2014 noch jede zweite Stunde geführt, danach stündlich. Der GlarnerSprinter resp. S25 verkehrt nun Linthal - Zürich - Linthal.

Im Moment werden noch die beiden 6 teiligen DOMINO Kompositionen "GlarnerSprinter" eingesetzt, diese sollen aber im Laufe der Zeit durch Doppelstockkompositionen (LION) abgelöst werden.

GlarnerSprinter DOMINO

"KulturSprinter" - Komposition mit Bücherabteil

 

Wie kam es zum GlarnerSprinter?

Forderungen an den Kanton 2001

Nach der Gründung des Vereins 2001 hat der Pendlerverein seine Forderungen gegenüber der Glarner Regierung und der SBB in schriftlicher Form geltend gemacht:

Forderungen an die Regierung

Die Baudirektion des Kantons Glarus ist die zuständige Stelle für die Belange des öffentlichen Regionalverkehrs im Kanton Glarus. Formel als kurzformulierte Anforderung:

Schnellstmögliche, durchgehende, direkte Zugsverbindung Glarnerland-Zürich (Glarnerland-Chur), im Halbstundentakt (in Kombinationsmöglichkeiten mit Bus, o.ä.) bis spätestens 2004. (Anfang 2014 vollständig oder teilweise erfüllt: )

Rathaus in GlarusFahrplangestaltung:

  • Halbstundentakt
  • Direkte Verbindung nach Zürich HB (Enge)
  • Optimierte Anschlüsse in Ziegelbrücke (kurze Wartezeiten) in alle Richtungen
  • Einsatz von modernem, leichtem Rollmaterial
  • Randstundenkonzept/Busse / Bus Feinverteilung (Rufbus, Bedarfsbuskonzepte)
  • Alternativkonzepte (Raillink, Publicar)
  • Wochenend-Nachtverbindungen (Analog Zug und Bern)


Finanzielle Anreize zur Unterstützung des OEV resp. Anreize zur Nachfragesteigerung:

  • Steuerliche Harmonisierung mit den km-Abzügen bei privater Benützung eines Fahrzeuges für den Arbeitsweg in der Steuererklärung (gleiche Abzüge für alle auswärts arbeitenden Personen)
  • Förderung zur Benutzung von GA's, Halbtax-Abonnemente auf Kantons- und Gemeindeebenen, von Kostenvergünstigungen über Beiträge bis zur Abgabe von Gemeinschaftsabos
  • Erfassung und Aufzeichnung der volkswirtschaftlichen Bedeutung der auswärts arbeitenden Bevölkerung im Kanton Glarus.


Informationen zum OEV:

  • Information über Abgeltungsvereinbarungen / Kostentransparenz im OEV
  • Einbindung in Informationspolitik und Diskussionen
  • "Von Betroffenen zu Beteiligten" (Fahrplandiskussion, Delegation Vertreter in OEV-Kommission)


pdf Unsere Forderungen an die Regierung als pdf (87KB). (86 KB)

Forderungen an die SBB 2001

Nach der Gründung des Vereins 2001 hat der Pendlerverein seine Forderungen gegenüber der Glarner Regierung und der SBB in schriftlicher Form geltend gemacht:

Forderungen an die SBB

  • Förderung der Anreize zum Umsteigen auf Öffentlichen Verkehr
  • Erhaltung und Sicherstellung der Bahninfrastruktur (Bahnhöfe) im Kt. Glarus
  • Mehr und sichere Niveauüberführungen zum Perron 2 im Bahnhof Glarus
  • Einsetzung von Eilzügen ohne Halte an Agglomerationsortschaften vor Zürich
  • Garantiertes und grösseres Angebot an Sitzmöglichkeiten (auch für Gruppenreisende), Reservation für Gruppenreisende
  • Optimierung der Anschlüsse (Verringerung der Wartezeiten in alle Richtungen in Ziegelbrücke)
  • Raschere und qualitativ bessere Information der Reisenden bei Pannen und Verspätungen sowie über (garantierte) Anschlusszüge
  • Bessere und verständlichere Ankündigungen (Zugsinformationen, wo befindet sich 1./2. Klasse; Geleiseänderungen, Durchsagen)
  • Synchronisierung der Fahrpläne und Garantierung der Anschlüsse von ZVV und SBB
  • Sicherstellung und Erweiterung der Verpflegungsmöglichkeiten (Speisewagen) auf der Strecke Chur - Zürich sowie bei Zugabwarten in Ziegelbrücke (Buffet nach 20:00h geschlossen)
  • Abschaffung unnötiger Billettkontrollen
  • Mehr Stromanschlüsse für Laptop-Benutzer


pdf Unsere Forderungen an die SBB als pdf (88KB) (87 KB) .